Klaus Kleinfeld ist ein deutscher Manager, der am 6. November 1957 in Bremen geboren wurde. Er studierte Ingenieurwissenschaften an der Universität Clausthal-Zellerfeld und promovierte dort im Fachbereich Metallurgie.
Kleinfeld begann seine Karriere bei der Arthur D. Little Unternehmensberatung in München, wo er verschiedene Positionen innehatte. Später wechselte er zur Siemens AG, einem multinationalen Unternehmen für Elektronik und Elektrotechnik, wo er verschiedene Führungspositionen innehatte, unter anderem als CFO und CEO.
Im Jahr 2005 wurde Kleinfeld zum CEO des Technologiekonzerns Siemens ernannt, nachdem ein großer Korruptionsskandal das Unternehmen erschüttert hatte. Unter seiner Führung setzte er sich für eine Reform der internen Compliance- und Ethikregeln ein und leitete eine Umstrukturierung des Unternehmens ein.
Kleinfeld verließ Siemens im Jahr 2007 und wurde anschließend CEO von Alcoa, einem amerikanischen Unternehmen, das sich auf die Produktion von Aluminium und Aluminiumprodukten spezialisiert hat. Dort setzte er sich für eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Produktion ein.
Im Jahr 2017 trat Kleinfeld von seiner Position als CEO von Arconic, dem Nachfolgeunternehmen von Alcoa, zurück, nachdem er in einen Briefskandal verwickelt war und entsprechende Vorwürfe gegenüber einem hochrangigen Investor erhoben wurden.
Kleinfeld hat im Laufe seiner Karriere verschiedene Auszeichnungen erhalten und ist Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten und Gremien, darunter der Bayer AG, der Nokia Corporation und der Koç Holding.
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